Das Donkosakenlied

Regie:
Geza von Bolvary
Autor:
Juliane Kay
Idee:
Ralph Lothar
Land: BRD
Jahr: 1956
Länge: 95 min.
Format: 1,37 : 1
in Farbe

Auf dem Weg von Salzburg nach München lernt Claus Biederstaedt (Rolf Bender), Manager des Donkosakenchors von Serge Jaroff, anläßlich einer Buspanne den kleinen, kranken Stefan Haar (Peter) und seine Adoptivmutter Sabine Bethmann (Helga) kennen. Haar singt ein Lied, das Serge Jaroff in sein Repertoire aufnimmt. Zur Premiere des Liedes trampt der Kleine heimlich nach München. Der Erfolg ist zuviel für ihn. Wieder daheim, stirbt er, während Bethmann den behandelnden Arzt und Freund Gunnar Möller (Dr. Heinz Stark) dem attraktiven Biederstaedt vorzieht.

Seltsamerweise vermeiden Drehbuch und Regie, daß sich in das extrem sentimentale Sujet falsche Töne einschleichen. Natürlich sind die üblichen Versatzstücke des Komsumkinos der 50er Jahre präsent.

Mit Paul Hörbiger (Professor Hartmann), Willy Fritsch (Chefarzt Dr. Burger), Alice Treff (Elisabeth, seine Frau), Ingrid Stenn (Edith, seine Tochter), Hans Richter (Karl), Carla Hagen (Anneliese).

Lied „Abendglocken“: Text Hans Bradtke, arrangiert von Sergej Jaroff.