Cookie

Regie:
Susan Seidelman
Autor:
Norah Ephrom
Alice Arlen
Land: USA
Jahr: 1989
Länge: 90 min.
Format:
in Farbe

New York. Rückblende von der Beerdigung des Mobsters Peter Falck (Dominick „Dino“ Capisco), den scheinbar Rivalen in die Luft gesprengt haben. Falck kommt aus dem Knast, lernt seine uneheliche Tochter Emily Lloyd (Carmella „Cookie“ Volkchi) kennen, darf aber als Bewährungsauflage nicht bei Lloyds Mutter Dianne Wiest (Lenore) leben, sondern muss zu seiner Ehefrau Brenda Vaccano (Bunny). Er erfährt, dass ihn Ex-Partner Michael V. Gazzo (Carmine Tarantino) um seinen Anteil am Geschäft betrogen hat. Lloyd verlangt von Staatsanwalt Bob Ganton (Richard Segretto), der Falck beobachtet, dass Falck eine neue Identität erhält. In rascher Folge stiehlt Falck von Gazzo 2 Millionen Dollar, inszeniert seinen Tod und kann anderswo ein neues Leben beginnen.

Gut besetzt, Autoren und Regie vielversprechend. Aber enttäuschend. Man weiss schon, wie das alles gemeint ist: die Männer, die Frauen, die Rituale. Aber die Anstrengungen zum Komischen erheitern nur mässig – und die zentralen Figuren bleiben uninteressant. Schade.

Mit Adrian Pasdar (Vito), Lionel Stander (Enzo Della Testa), Jerry Lewis (Arnold Ross), Ben Rayson (Henry Solomon).