Condottieri

Regie:
Luis Trenker
Werner Klingler
Autor:
Luis Trenker
Kurt Heuser
Mirko Jelusich
Land: I-D
Jahr: 1937
Länge: 98 min.
Format: 1,37 : 1
schwarz-weiß

Lombardei, 1498 – 1526. Luis Trenker (Giovanni de Medici) holt sich die von Erwin Klietsch (Cesare Borgia) besetzte Burg seines Vaters zurück. Die Republik Florenz, deren Condottiere sein Gegner August Eichhorn (Pandolfo Malatesta) ist, setzt ihn fest, aber seine Freunde befreien ihn. Gino Viotti (der Papst) verhängt einen Bann gegen ihn. Trenker findet die Gefährtin seiner Kindertage Carla Sveva (Maria), flieht mit ihr und einigen Getreuen nach Frankreich; er kehrt incognito nach Florenz zurück, besiegt Eichhorn im Duell und erhält den Segen des Papstes. Eichhorn rüstet zur Schlacht, die Trenkers Leute gewinnen. Er selbst fällt und wird als Giovanni d`Italia bestattet.

Der Südtiroler Trenker als Protagonist der italienischen Einheit – als Regisseur bemüht er sich um Bilder, spart mit Dialog und zeigt sich in Statuen aller Art verliebt. Weder historisch noch in seinen Charakteren ergiebig. Deutsche Fassung eines italienischen Films, in dem Trenker ebenfalls spielte und Regie führte.

Mit Ethel Maggi (Caterina Sforza), Waltraut Klein (Tullia delle Grazie), Tito Gobbi (Nino, der Sänger), Herbert Hübner (Herzog), Aribert Wäscher (Kardinal), Hans Zesch-Ballot (D’Argentière).

Lieder: „Ratadam – hinein in unsere Reihen“; „Sing mir die Weise“, Musik: Giuseppe Becce, Texte: Hedi Knorr