Conan, der Barbar

Originaltitel:
Conan the Barbarian
Regie:
John Milius
Autor:
John Milius
Oliver Stone
Vorlage:
"Conan the Conqueror", 1935, R
Autor Vorlage:
Robert Erwin Howard
Land: USA
Jahr: 1981
Länge: 124 min.
Format: 2,35 : 1
in Farbe

Akelonien, nachdem Atlantis im Meer versunken war. Der Magier Mako erzählt die Geschichte seines Herrn Arnold Schwarzenegger (Conan): als Kind wurden seine Eltern von einem Eroberer getötet. Er wuchs in Sklaverei auf und wurde von seinem Besitzer Luis Barboo (Rothaar) wegen seiner Leistungen als Kämpfer freigelassen. Er sucht jetzt den Mann, der seine Familie getötet hat. Symbolisch steht für ihn das Emblem einer Schlange mit einem Kopf an jedem Ende. Cassandra Gaviola (die Wolfshexe) schickt ihn nach Shadizar, die Hauptstadt von Zamora. Im Turm des Schlangenkults trifft er auf Sundahl Bergman (Valeria), die Königin der Diebe. Mit ihr und seinem Gefährten Gerry Lopez (Subotai) tötet er das Kultobjekt Riesenschlange und wird vor Max von Sydow (Osrie der Eroberer) gebracht, dessen Tochter von James Earl Jones (Thulsa Doom) entführt worden ist. Gegen Bergmans Willen verspricht Schwarzenegger deren Befreiung. Sie ziehen zum Tempel des Schlangenkults, wo Schwarzenegger in Jones den Mörder seiner Eltern erkennt. Jones lässt Schwarzenegger kreuzigen, aber der entkommt und greift mit seinen Freunden Jones‘ Heiligtum an. Bergman stirbt und Schwarzenegger kann Jones enthaupten.

Um die Geschichte halbwegs verständlich zu machen, muss immer wieder der Erzähler bemüht werden; Dialoge hingegen sind knapp gehalten. Die stets gefährdete Aufmerksamkeit des Betrachters soll durch archaischen Protz und biedere Barbusigkeiten angesprochen werden. Leider zu langweilig, als dass sich noch Protest gegen die inhärente Gewaltideologie regen könnte.

Mit Ben Davidson (Rexor), Valerie Quenessen (Prinzessin Yasimina).