Coco Chanel & Igor Strawinsky

Regie:
Jan Kounen
Autor:
Chris Greenhalgh
Carlo de Boutiny
Jan Kounen
Vorlage:
"Coco & Igor", 2002, R
Autor Vorlage:
Chris Greenhalg
Land: F
Jahr: 2009
Länge: 114 min.
Format: 2,35 : 1
in Farbe

Paris 1913. Anna Mouglalis (Coco Chanel) wohnt im ‚Theatre des Champs Elysées‘ der Premiere des Ballets ‚Sacre du Printemps‘ von Mads Mikelsen (Igor Strawinsky) bei, das ihr gefällt, das aber ausgepfiffen wird. 1920. Mouglalis begegnet auf einer Abendgesellschaft zufällig Mikelsen. Der wohnt mit seiner Frau Elena Morozova (Katja) und seinen vier Kindern in einer elenden Absteige. Sie trifft sich mit ihm im Naturkundemuseum und schlägt ihm vor, in ihrer grossen Villa in Garches zu wohnen. Er akzeptiert. Moroza hat Tuberkulose. Mikelsen arbeitet. Zwischem ihm und der unabhängigen Mouglalis, die wegen des Todes ihres Freundes Anatole Taubman (Boy Capel) schwarz trägt, ergibt sich ein sexuelles Verhältnis. Mouglalis entwickelt das Parfüm Chanel 5, lernt Klavierspielen. Morozova verlässt das Haus und zieht mit den Kindern nach Biarritz. Doch es kriselt zwischen Mouglalis und Mikelsen. Heimlich finanziert sie eine weitere Aufführung von ‚Sacre du Printemps‘, die ein Triumph wird..

Strawinsky und Chanel schlafen miteinander – und das interessanteste ist das ornamental geschmückte Laken. Abgesehen vom Anfang, der den Theaterskandal eindringlich nachvollzieht, ist so der ganze Film: zwei darstellerisch unterforderte Schauspieler mimen zwei berühmte Personen in lebendiger Zeit – und man erfährt so gut wie nichts. Schade.

Mit Natascha Lindinger (Misia Sert), Grigori Manukov (Sergej Diaghilev), Rasha Bukvic (Grossherzog Dimitri), Nicolas Vaude (Ernest Beaux),