Cobra

Regie:
Joseph Henabery
Autor:
Anthony Coldeway
Vorlage:
"Cobra", 1924, St
Autor Vorlage:
Martin Brown
Land: USA
Jahr: 1925
Länge: 75 min.
Format: 1,33 : 1
schwarz-weiß

Der neapolitanische Graf Rudolph Valentino (Rodrigo Torriani), von Schulden und seinem Hang zu Frauen geplagt, folgt dem Angebot des Antiquitätenhändlers Casson Ferguson (Jack Dorning), ihm als Fachmann in New York zu helfen. Dort verfolgt ihn die Society Tochter Nita Naldi (Elise van Zile). Da er aber kein Geld hat, heiratet sie Ferguson. Als der nach Philadelphia fährt, bittet Naldi Valentino zum Schäferstündchen ins Van Cleeve Hotel, wo sie ihre Liebhaber empfängt. Valentino weist sie dort zurück und verlässt sie, aber das Hotel brennt nieder – zwei Leichen werden gefunden. Naldi ist verschwunden, Ferguson untröstlich. Die Wahrheit kommt heraus: Naldi hat sich einen anderen Liebhaber geholt. Valentino lässt Ferguson das Glück mit dessen Sekretärin Gertrude Olmstead (Mary Drake), obwohl er Olmstead haben könnte. Stummfilm.

Für eine Verlegenheitsproduktion, die gedreht wurde, weil man mit der grossen Spaniengeschichte „The Hooded Falcon“ nicht weiterkam, ist dieser Film der Legende Valentino wegen seiner Zurückhaltung und visuellen Schönheit wohl gelungen. „Cobra“ – das ist die Frau, das Verderben des Helden.

Mit Hector V. Sarno (Victor Minardi); Claire de Lorez (Rosa Minardi); Eileen Percy (Sophie Binner); Lillian Langdon (Mrs. Huntington Palmer).