Cloverfield

Regie:
Matt Reeves
Autor:
Drew Goddard
Land: USA
Jahr: 2008
Länge: 82 min.
Format: 1,85 : 1
in Farbe

New York, Lower Manhattan, Mai 2007, Ein Videoband wird abgespielt. Es wurde aufgenommen von T.J. Miller (Hudson ‚Hud‘ Pratt), auf Geheiss zur Abschiedsparty für Michael Stahl-David (Robert Hawkins), der einen Job in Japan antritt. Er brüskiert seine Freundin Odette Yustman (Beth McIntyre). Sie verlässt die Party. Nach einiger Zeit gibt es Stromausfall. Es stellt sich heraus, dass ein riesiges Monster Manhattan angreift. Die Partyteilnehmer versuchen, über die Brooklyn Bridge zu fliehen. Doch das Monster zerstört sie, und Stahl-Davids Bruder Mike Vogel (Rob Hawkins) kommt ums Leben. Auf der Voicemail findet Stahl-David die Nachricht von Yustman, sie sein in ihrem Appartment eingeschlossen. Stahl-David, Miller, Vogel Verlobte Jessica Lucas (Lily) und deren Freundin Lissy Caplan (Marlena Diamond) gehen in einem U-Bahntunnel nordwärts, sie zu retten. Das Militär evakuiert Manhattan. KIeine, dem Monster entschlüpfte Reptilien greifen an; Caplan stirbt. Die Rettung von Yustman durch zwei einsturzgefährdete Wolkenkratzer gelingt. Lucas wird mit dem Helikopter augeflogen. Das Monster tötet Miller. Unter einer Brücke im Central Park verbringen Stahl-David und Yustman ihre letzten Momente miteinander. Ende des Bandes.

Inspiriert von der Erzähltechnik des Billig-Hits „The Blair Witch Project“, ist diese Darstellung des Angriffs eines Untiers auf Manhattan eindrucksvoll. Dessen Ergebnis bleibt unklar; und die jungen Leute reden ununterbrochen – oft genug dummes Zeug. So ist das Leben und manchmal auch der Tod. Simpel, ohne großen Anspruch, technisch perfekt.

Mit Anjul Nigan (Bodega Kassier), Margit Farley (Jenn), Theo Rossi (Antonio), Brian Klugman (Charlie), Kelvin Yu (Clark).