Cinderella

Alternativtitel:
Aschenputtel
Regie:
Wilfred Jackson
Hamilton Luske
Clyde Geronimi
Autor:
Kenneth Anderson
Ted Sears
Homer Brightman
Joe Rinaldi
William Peet
Harry Reeves, Winston Hibler, Erdman Penner
Vorlage:
"Cendrillon ou la petite pantoufle de verre", 1697,K
Autor Vorlage:
Charles Perrault
Land: USA
Jahr: 1950
Länge: 71 min.
Format: 1,37 : 1
in Farbe

Zeichenfilm. Die junge Cinderella wird im Hause ihrer Stiefmutter, MMe Tremaine, wie eine Sklavin gehalten. Sie muss ihre Stiefschwestern Anastasia und Drusella bedienen. Währenddessen streiten der König und der Herzog darüber, dass der Königssohn noch unverheiratet sei. Um sein Interesse an Frauen zu wecken, soll ein großer Ball veranstaltet werden. Mme Tremaine möchte, dass ihre Töchter zum Zuge kommen und versucht, zu verhindern, dass Cinderella am Ball teilnehmen kann. Doch die Tiere des Hauses schneidern ihr ein Kleid. Für den Rest hilft eine Fee, doch ihr Zauber hält nur bis Mitternacht. Auf dem Ball hat Cinderella die Aufmerksamkeit des Prinzen erregt. Doch er weiß nicht, wer sie ist, und sie entschwindet Punkt Mitternacht. Dabei verliert sie einen gläsernen Schuh. Der Herzog wird tags darauf ausgesandt, das Mädchen zu finden. Und obwohl die Stiefmutter es verhindern will, findet er Cinderella. Hochzeit.

Obwohl ein gut gemachter Film, ist nicht zu übersehen, dass auf die Ökonomie geachtet wurde. Es gibt kaum Handlung, nur Mikrogeschehen unter den Tieren des Hauses, und nicht viel Dramatisches. Auch die Musik prägt sich nicht ein. Disney wurde Opfer seiner eigenen Meisterschaft: jeder misst den Film am großartigen, und im Stoff ähnlichen “Schneewittchen‘.

Lieder: „Ich hab ihn im Traum gesehn“, „Sing doch Nachtigall“, „Cinderella“, „Bibidi Babidi Pu“, „Das ist das Glück“. Musik und englischer Originaltext: Mack David, Jerry Livingston, Al Hoffman