Chocolat

Lansquenet, Frankreich, 1959. Der Nordwind bringt Juliette Binoche (Vianne Rocher) und ihre Tochter Victoire Thivisol (Anouk Rocher) in das kleine Städtchen. Sie eröffnen dort eine Chocolaterie. Das Leben im Ort regiert, was der Bürgermeister Alfred Molina (Comte de Reynaud) für fromm hält – er redigiert sogar die Predigten des jungen Pfarrers Hugh O’Connor (P?re Henri). Er mißbilligt die Bemühungen Binoches, die eine unordentliche Vergangenheit hat, die Leute Freiheit zu lehren – insbesondere, als sie sich mit Vagabunden anfreundet, deren Boot am Ufer des Flusses anlegt. Als Molinas Hetze unbeabsichtigt den Wirt Peter Stormare (Serge Muscat) veranlaßt, Feuer ans Boot zu legen, ändert sich Molinas Haltung; Binoche bleibt mit Jonny Depp (Roux), einem der Vagabunden, in Lansquenet.

Ein poetischer, erzählender, warmherziger, erfreulicher und durch und durch angelsächsischer Film; kein großes Werk, und insbesondere Depp ist eine Fehlbesetzung.

Mit Judi Dench (Armande Voizin), Lena Olin (Josephine Muscat), Carrie-Anne Moss (Caroline Clairmont), John Wood (Guillaume Blerot), Aur?lien Parent-Koenig (Luc Clairmont), Leslie Caron (Madame Audel).