Casanova

Regie:
Lasse Hallström
Autor:
Jeffrey Hatcher
Kimberley Simi
Idee:
Kimberley Simi
Michael Christofer
Land: USA
Jahr: 2005
Länge: 107 min.
Format: 2,35 : 1
in Farbe

Venedig 1753. Die Inquisition ist hinter dem notorischen Schürzenjäger Heath Ledger (Giacomo Casanova) her. Sein Beschützer, der Doge Tim McInnerny, rät ihm, sich bürgerlich zu verehelichen, um der Verbannung zu entgehen. Ledgers Wahl fällt auf die Jungfrau Natalie Dormer (Victoria Donato). Die wird von Charlie Cox (Giovanni Bruni) angehimmelt, dessen Schwester Sienna Miller (Francesca Bruni) dem mächtigen Genueser Oliver Platt (Paprizzio) versprochen ist, die aber heimlich unter Pseudonym aufklärerische Literatur schreibt. Mit Cox duelliert sich Ledger, der ihn für den Diener Omid Djalili (Lupo Salvato) hält – und unter der Maske hat in Wahrheit Miller gekämpft. die Ledger als ‚Diener‘ verführt. Der Inquisitor Jeremy Irons (Bischof Pucci) trifft ein – und nimmt versehentlich Platt fest, den er für Ledger hält. Als Miller herausfindet, wer Ledger ist, ist sie empört – und versucht ihn herauszuhauen, als er tatsächlich verhaftet wird. Sie wird wegen Häresie verurteilt, aber ein falscher Kardinal begnadigt beide in letzter Minute.

Eine Komödie, feinsinnig und derb zugleich – und mit einer Leichtigkeit, dass sie französischen oder italienischen Ursprungs sein könnte. Dabei wird das Setting in Venedig optisch bestens eingesetzt. Lediglich die Heldin, eine Feministin, wirkt amerikanisch. Hat mit dem realen Casanova nichts zu tun.

Mit Lena Olin (Andrea Bruni), Stephen Greif (Donato), Ken Stott (Dalfonso), Adelmo Togliani (Fulvo, Paprizzios Diener), Phil Davis (Pietro Guardi), Lauren Cohan (Schwester Beatrice).