Candlelight in Algeria

Regie:
George King
Autor:
Katherine Strueby
Brock Williams
Idee:
Dorothy Hope
John Clement
Land: GB
Jahr: 1943
Länge: 82 min.
Format: 1,37 : 1
schwarz-weiß

Tunesien 1943. In einem Krankenhaus erinnert sich die Amerikanerin Carla Lehmann (Susann Ann Foster) der Zeit vor der alliierten Invasion Nordafrikas: Bei der Lebedame Enid Stamp Taylor (Mme Maritza) in Algier findet sich eine Kamera, die Lehmann an sich bringt, aber zunächst nicht an den suspekten James Mason (Alan Thursten) weitergibt. Als Lehmann fast in die Hände der Repräsentanten Nazi-Deutschlands unter Walter Rilla (Dr. Müller) fällt, flieht Mason mit Lehmann in die Casbah, wo Masons Unterschlupf ist. Der Film in der Kamera wird entwickelt. Er verrät den Ort, an dem die Führer der Alliierten ihre Gegeninvasion in Nordafrika beraten wollen. Der Film gerät in die richtigen Hände. Nordafrika wird von den Alliierten befreit. Lehmann hält Mason für tot, aber der besucht sie im Krankenhaus… Abenteuergeschichte, deren Reiz heute in der Darstellung der deutschen Invasionsmacht und deren Führer (wie etwa Walter Rilla) liegt. Ein Bild des Krieges und der Politik fehlt: Taschenausgabe von „Casablanca“.

Mit Raymond Lowell (Gottlieb von Alven), Pamela Sterling (Yvette), Lea Seidl (Krankenschwester), Leslie Bradley (Capt. Henri de Lange), Michel Morel (Kommissar).

Lieder: „It’s Love“, Musik: Muriel Watson, Jack Derby, Text: G. Arbib; „Flamme d’amour“, Musik: Hans Mey, Text: Alan Stranks