Brennendes Feuer der Leidenschaft

New York. Melvyn Douglas (Henry Linden), ein wohlhabender Farmer aus Wisconsin, will die Sängerin Joan Crawford (Olivia Riley) heiraten. Sein Bruder Robert Young (David Linden), angereist, um das zu verhindern, verliebt sich auch sofort in Crawford. Crawford und Douglas heiraten, doch auf dem Familiensitz daheim wird sofort deutlich, dass die ältere Schwester von Douglas und Young, Fay Bainter (Hannah Linden), Crawford nicht akzeptieren will, während Young ihr noch immer Avancen macht. Youngs Frau Margaret Sullavan ist dagegen nett zu Crawford. Um die Spannungen zu mildern, baut Douglas neben dem Anwesen für Crawford und sich ein neues Haus, aber auf der Einweihungsparty wird Bainter wieder ausfallend gegen Crawford. Das Haus steht auf einmal in Flammen. Sullavan, die ahnt, dass zwischen Crawford und Young Gefühle vorhanden sind, rennt in das Haus – und Crawford rettet sie vor herabfallenden Balken. Crawford will nun die Familie verlassen. Bainter, die das Feuer gelegt hat, bereut. Doch Douglas schließt sich Crawford an.

Familiendrama des Theater- und Filmautors Winter, von Borzage mit grosser Subtilität und Gefühlsstärke inszeniert, und zudem auch ein Schauspielerfilm. Die Figuren sind ambivalent und sehr glaubwürdig durchgezeichnet. Kam in Deutschland nie in die Kinos, und wurde erst nach der Jahrtausendwende im Fernsehen gezeigt.

Mit Allyn Joslyn (Roger O. Franklin), Hattie McDaniel (Belvedere), Oscar O’Shea (Charlie Collins), Frank Albertson (Benny Collins), Harry Barris (Bertie).