Blockade in London

Originaltitel:
Passport to Pimlico
Regie:
Henry Cornelius
Autor:
Henry Cornelius
E. T. B. Clarke
Land: GB
Jahr: 1950
Länge: 79 min.
Format: 1,37 : 1
schwarz-weiß

London 1949. Im Londoner Stadtteil Pimlico explodiert unplanmässig ein deutscher Blindgänger und legt einen im Untergrund verborgenen Schatz frei. Dazu gehört ein Dokument, aus dem sich ergibt, dass der englische König 1490 das Gebiet dem damaligen Herzog von Burgund geschenkt hat und – wie die Professorin Margaret Rutherford (Hatton-Jones) feststellt, daran hat sich nie etwas geändert. Pimlico gehört also zu Burgund, Paul Dupuis (Sebastian de Chavrolet), direkter Nachfahre von dessen Herzog, reist an, die 19 Familien des Gebietes bilden eine Regierung aus Stanley Holloway (Arthur Pemberton), Hermione Baddeley (Eli M. Randall) und Philip Stanton (P.C. Spiller), um mit der britischen Regierung zu verhandeln.. Die riegelt das Gebiet bald ab, während die Bevölkerung mit „Burgund“ sympathisiert. Bankchef Raymond Huntley (Mr. Wix) aus Burgund findet die Lösung: Burgund gibt mit dem Schatz ein Darlehen an England, und die Gebiete werden wiedervereinigt.

Die Idee ist originell, ihre Ausführung ist es im Detail auch – ihre Pointierung und ihr Witz beziehen sich indes nicht auf die individuellen Charaktere in der Handlung, die trotz guter Besetzung zu kurz kommen.

Mit Basil Radford (Gregg), Naunton Wayne (Mr. Straker), Jane Hylten (Molly Pemberton), Betty Warren (Connie Pemberton), Barbara Murray (Shirley Pemberton), John Slater (Frank Huggins), Frederick Piper (Garland, Kneipenbesitzer), Charles Hawtrey (Bert Fitch).