Blaues Hawaii
Jahr: 1961
Länge: 97 min.
Format: 2,35 : 1
in Farbe
Honolulu, Hawaii. Elvis Presley (Chadwick Gates) kehrt nach zwei Jahren Militärdienst auf die Insel zurück. Er wird von seiner Freundin Joan Blackman (Maile Duval) abgeholt, einem polynesisch-französischen Mischling, hält erst Distanz zu seinen Eltern. Er hat Angst, in deren „Great Southern Hawaii Fruit“ Ananas-Verarbeitung eintreten zu müssen. Stattdessen beginnt er bei Blackmans Chef, Howard Mc. Near (Mr. Chapman), als Fremdenführer zu arbeiten. Dass sein erster Job die attraktive Lehrerin Nancy Walters (Abigail Prentace) mit 4 attraktiven weiblichen Teenagern ist, führt zu Verwicklungen und Eifersüchteleien von Blackman. Am Ende steht jedoch Presleys Hochzeit mit ihr.
Das Mischungsverhältnis aus Songs und ein paar Szenen, welche die magere Handlung vorantreiben, ist wie gewöhnlich. Aber musikalisch ist das Ganze nur Routine und hat nicht den Charme des späteren „Paradise – Hawaiian Style“, 1966, R: Michael Moore. Von Hawaii ist ausser Strassen und Stränden nichts zu sehen. Lansbury und Winter als Eltern von Presley spielen gut.
Mit Roland Winter (Fred Gates), Angela Lansbury (Sarah Lee Gates), John Archer (Jack Kelman), Flora Hayes (Mrs. Manaka), Darlene Tompkins (Patsy), Pamela Akert (Selina, genannt Sandy), Jenny Maxwell (Ellie Corbet).
Lieder: „Almost Always True“, Text und Musik Fred Wise, Ben Wiseman, “ Aloha Oe“ Text und Musik Lydia Kamekeha Liliuodalani, „No More“ , Text und Musik Don Robertson, Hal Blair, „I Can’t Help Falling in Love“, „Ku-U-I-Po“, Text und Musik Hugo Peretti, Luigi Creatore, George David Weiss, „Rock-a-Hula-Baby“, Text und Musik: Fred Wise, Ben Wiseman, Dolores Fuller; „Moonlight Sunset“, „Beach Boy Blues“, „Island of Love“, Text und Musik Sid Tepper, Roy C. Bennett; „Hawaiian Wedding Song“, Text und Musik Charles E. King, Al Hoffman, Dick Manning.