Bis aufs Messer
Alma Reville
Jahr: 1931
Länge: 85 min.
Format: 1,37 : 1
schwarz-weiß
Ländliches England. Das Mieterehepaar Herbert Ross (Mr. Jackman) und Dora Gregory (Mrs. Jackman) soll ihr Wohnhaus verlassen. Der neue Eigentümer, der Industrielle Edmund Gwenn (Hornblower), braucht den Grund für einen Fabrikbau. Die beiden wenden sich empört an den Verkäufer, den Grundbesitzer C.V. France (John Hillcrest). Der erinnert Gwenn an sein Versprechen, die Mieter unbehelligt zu lassen. Gwenn ist nicht beeindruckt und ersteigert teuer noch das Anwesen Centry in Deepwater, das an den Sitz von France stösst. Da entschliesst sich Frances Frau Helen Haye (Annie Hillcrest) zu unsauberen Methoden. Von ihrem Geschäftsfaktotum Edward Chapman (Dawker) hat sie gehört, dass Gwenns Schwiegertochter Phyllis Konstam (Chloe Hornblower) vor der Ehe Männern gegen Geld Scheidungsgründe lieferte. Gwenn verkauft gegen das auf die Bibel gegebene Versprechen des Stillschweigens Centry mit Verlust an France. Aber Chapman bricht das Versprechen. Konstam begeht Selbstmord.
Ein mediokres Theaterstück führt zu vielen Dialogen; nur in einzelnen Szenen (wie der Versteigerung von Centry) zeigt sich schon Typisches für Hitchcock. Musik, wie damals vielfach, fehlt auf der Tonspur.
Mit John Longden (Charles Hornblower), Frank Lawton (Rolf Hornblower).