Bird

New York City, 1954: Der berühmte Saxophonspieler Forest Whitaker (Charlie „Yardbird“ Parker) wird nach einem Selbstmordversuch ins Bellevue Hospital eingeliefert, aber auf Wunsch seiner Frau Diane Venora (Chan Richardson) wieder entlassen. In Rückblenden werden Stationen aus dem kurzen Leben des Jazzers gezeigt: 1943, wie er Venora kennenlernt, 1936 in Kansas City, wie er als 16jähriger das Spielen anfängt, 1946, wie sein Auftritt in Los Angeles scheitert, mit Samuel E. Wright (Dizzy Gillespie) den BeBop in Kalifornien bekannt zu machen; 1949 eine Reise nach Paris, danach seine Tour mit Michael Zelniker (Red Rodney) durch die Südstaaten. Er trinkt, hängt an der Nadel, ist notorisch unpünktlich. Im März 1955 stirbt er 34jährig an einem Herzinfarkt.

Kein ordentliches Leben, keine ordentliche Biographie: Eastwood zeigt, verbunden durch Musik, anekdotische Impressionen eines tragischen Lebens. Für Affecionados mit Vorkenntnissen, oder für Betrachter, die sich wie Parker im Halbdunkel treiben lassen wollen.

Mit Keith David (Buster Franklin), Michael McGuire (Brewster), James Handy (Esteves), Diane Salinger (Baroness Nika).