Belphegor – das Phantom des Louvre

Originaltitel:
Belphégor, le fantome du Louvre
Regie:
Jean Paul Salomé
Autor:
Jérome Tonnerre
Jean Paul Salomé
Dani?le Thompson
Vorlage:
"Belphégor", 1926, R
Autor Vorlage:
Arthur Bern?de
Land: F
Jahr: 2001
Länge: 93 min.
Format: 2,35 : 1
in Farbe

Paris 2001. Im Louvre wird in der Sully-Abteilung eine Mumie wiederentdeckt, die ein Forscher 1935 auf dem Schiff nach Frankreich überführte – nur er hat die Reise überlebt und starb dann gleich. Die Mumie wird untersucht. Der Geist, der ihr entweicht, beginnt im Louvre zu spuken und fährt im Nachbarhaus in die junge Sophie Marcau (Lisa). Die steht allein, hat gerade ihre Grossmutter Patachou (Genevi?ve) verloren und sich mit dem jungen Elektriker Frédéric Diefenthal (Martin) angefreundet. Der Geist benutzt sie, wird im Louvre notorisch, es kommt zu Todesfällen. Der alte Inspektor Michel Serrault (Verlac), der schon in den 60er-Jahren dem damals umgehenden Geist nachgespürt hat, wird von der Polizei aus dem Ruhestand geholt. Er und die englische Altertumsforscherin Julie Christie (Glenda Spencer) finden den Namen des untoten Ägypters, der in der Mumie lebt, heraus und veranstalten für ihn die befreiende Bestattungszeremonie.

Weniger pompös und effektverliebt als die amerikanischen Mumienfilme der gleichen Periode, zeigt der Film schöne Aufnahmen von Paris, ansprechende Menschen, und eine Geschichte zwischen „Nosferatu“, der „Mumie“ und „Phantom der Oper“. Wirklich gruselig ist er nicht.

Mit Jean-Francois Balmer (Bertrand Fossier, Direktor des Louvre), Lionel Abélanski (Simonnet), Francois Levantal (Mangin), Juliette Gréco (die Dame in Schwarz).