Bellissima

Regie:
Luchino Visconti
Autor:
Susi Cecchi d'Amico
Francesco Rosi
Luchino Visconti
Land: I
Jahr: 1951
Länge: 111 min.
Format: 1,37 : 1
schwarz-weiß

Arbeitersfrau Anna Magnani (Maddalena Cecconi) kämpft verbissen darum, ihrem kleinen Töchterchen Tina Apicelia (Maria) eine Filmkarriere möglich zu machen, als eine Produktionsgesellschaft öffentlich nach einer kleinen Hauptdarstellerin sucht. Die Kleine aber ist unbegabt, und als ihr dennoch ein Vertrag angeboten wird, spürt die Magnani, daß das Kind lächerlich gemacht werden soll und kehrt zu ihrem Mann Gastone Renzelli (Spartaco Cecconi) zurück, den sie schon fast verloren hatte.

Visconti, Francesco Rosi und Cesare Zavattini, die den Stoff lieferten, zielten aufs Publikum, blieben aber trotz des attraktiven Flimmer-Ambientes auf dem Boden der Wirklichkeit, die eine Figur wie die der Magnani verständlich macht. Alessandro Blasetti spielt sich selbst als Regisseur.

Mit Walter Chiari (Alberto Annovazzi, der sich betrügerisch guter Beziehungen zum Film berühmt).