Bekenntnisse eines möblierten Herrn

Originaltitel:
L' irresistible célibitaire
Regie:
Franz Peter Wirth
Autor:
Oliver Hassencamp
Vorlage:
"Bekenntnisse eines möblierten Herrn", 1960, R
Autor Vorlage:
Oliver Hassenkamp
Land: BRD-F
Jahr: 1963
Länge: 100 min.
Format: 1,37 : 1
schwarz-weiß

München 1962. Der Gebrauchsgraphiker Karl Michael Vogler (Lukas Dornberg), zieht bei seiner Freundin Maria Sebaldt (Daniela) aus und wohnt zur Untermiete – erst bei einer biederen Familie, deren Tochter Cordula Trantow (Renate Zierholt) sich an ihn heranmacht, dann bei den Budda-Anhängerinnen Blandine Ebinger (Alma) und Olga von Togni (Gustl). In diese Zeit fällt die Liebesaffäre mit der reizenden Alexandra Stewart (Marie Luise von und zu Reiffenstein). Endlich passt er auf das Haus des Luxusehepaares Wolfgang Lukschy (Alfredo Müller) und Francoise Prévost (Lilli Müller-Passavant) auf und lässt sich mit der Hausherrin ein. Danach landet er wieder bei Maria Sebaldt.

Eine moderne, frivole Komödie wollte man von schaffen, neckisch und ein wenig intelektuell. Mit Vogler als attraktivem jungen Mann und einem beachtlichen Damenflor wäre das auch heute noch nett anzusehen. Aber der Story fehlt es an Substanz und den Dialogen hintergründigerer Witz. So fasst uns rasch freundliche Langeweile.

Mit Herbert Hübner (Onkel Karl Eugen), Kurt Pratsch Kaufmann (Karl Heinrich Zierholt), Käthe Itter (Gretel Zierholt), Hans Reiser (Pauli, Antiquitätenhändler), Rolf Boysen (Peter), Karl-Jean Brockx (Diener Robert), Isolde Bräuner (Ines), Monika John (Gerda), Adrienne Gessner (Marie Luises Mutter), Annemarie Holtz (Tante Friederike), Nora Minor (Wanda)