Bei Dir war es immer so schön

Regie:
Hans Wolff
Autor:
Paul H. Rameau
Idee:
Hans Wolff
Land: BRD
Jahr: 1954
Länge: 101 min.
Format: 1,37 : 1
schwarz-weiß

Eine Kleinstadt. Der Komponist Heinz Drache (Peter Martens) wird Kaufmann und heiratet mit Ingrid Stenn (Elisabeth) die Tochter des Kartonagenfabrikanten Willy Maertens (Hannemann). Auf der Hochzeitsreise sucht er den Musikverleger Albrecht Schoenhals (Paul Conrads) auf, der ihn zu protegieren beginnt. Drache schreibt eine Revue für den Revuestar Margot Hielscher, komponiert für den Film „Bel Ami“ von Willi Forst, in München ein Ballet für Sonja Ziemann, mit der ihm eine Affäre nachgesagt wird, dann wieder die Musik für einen Film mit Zarah Leander. Seine Frau fühlt sich vernachlässigt. Sie versöhnt sich mit ihm erst, als sie ein Kind bekommt.

Kurz nach dem Tode des Komponisten Theo Mackeben entstanden, dementiert der Film, er sei dessen Biographie. Er ist eine Ansammlung von Klischees. Drache ist als jugendlicher Liebhaber nicht profilierter als Stenn in ihrer Rolle als Vernachlässigte. Konkrete Daten über die Zeit, in der das alles spielt, gibt es nicht; die Grössen, die auftreten, erkennt jeder, aber sie haben keine Namen. Und Thomalla ist als Parodist nur zweite Wahl.

Mit Georg Thomalla (Karl Holler), Grethe Weiser (Tante Martha), Carsta Löck (Frl. Krause), Kirsten Heiberg (Kabarettstar).

Lieder: „Paris – du bist die schönste Stadt der Welt“ „Bei Dir war es immer so schön“ „Frauen sind keine Engel“ „Nur nicht aus Liebe weinen“ „So oder so ist das Leben“ „Du hast Glück, bei den Fraun, Bel Ami“, Text: H.F. Beckmann Musik: Theo Mackeben „Mach mich glücklich“ „Wenn mein kleiner Teddbär“ „Eine Frau wird erst schön durch die Liebe“.