Batman Begins

Regie:
Christopher Nolan
Autor:
Christopher Nolan
David S. Goyer
Land: USA
Jahr: 2005
Länge: 135 min.
Format: 2,35 : 1
in Farbe

Gotham City. Der reiche Erbe Christian Bale (Bruce Wayne) will den Mord an seinen Eltern rächen, aber der stadtbeherrschende Gangster Tom Wilkinson (Carmine Falcone) lässt den Mörder, der gegen ihn aussagen soll, zuvor beseitigen. Bale zieht nun durch die Welt und schließt sich in China unter dem Einfluß von Liam Neeson (Cucard) der ‚Liga der Schatten‘ an, die gegen das Verbrechen kämpft und von Ken Watanabe (Ra’s Al Ghul) angeführt wird. Doch deren Methoden sind Bale zu kompromißlos. Er kehrt nach Gotham City zurück und wird von der Forschungs- und Entwicklungsabteilung seiner Firma unter Morgan Freeman (Lucius Fox) als ‚Batman‘, dem Fledermausmann, ausgestattet, der das Böse bekämpft und bald auch Wilkinson festnehmen lassen kann, der Drogen importiert. Bale findet heraus, daß Wilkinson einen Teil der angsterzeugenden Halluzinogenen in das Wassersystem der Stadt pumpen lässt, um es später zu vaporisieren. Ebenso entdeckt er, daß die ‚Liga der Schatten‘ dahintersteht, die Gotham als Zentrum des Verbrechens vernichten will. Bale kann in letzter Sekunden Neeson besiegen und den Monorail Zug, der die Vaporisierung der Drogen auslösen soll, stoppen. Gotham ist gerettet.

Düstere Infantilität mit teils hohem technischen Standard. Man könnte sich das mit grösserem Vergnügen ansehen, wenn es nicht zeitlich überdehnt und umständlich aufgebaut würde und wenn die Poesie, die durchaus im Film angelegt ist, nicht durch seine Aktionsverliebtheit übertönt würde.

Mit Michael Caine (Alfred, Butler), Katie Holmes (Rachel Dawes), Gary Oldman (Jim Gordon), Cillian Murphy (Dr. Jonathan Crane), Rutger Hauer (Earle), Linus Roche (Thomas Wayne), Larry Holden (Finch), Gerard Murphy (Richter Faden).