Baby Boom – eine schöne Bescherung
Charles Shyer
Jahr: 1987
Länge: 106 min.
Format: 1,85 : 1
in Farbe
New York. Die Marketing Star-Beraterin Diane Keaton (J.C. Wiatt) soll Partner in der Firma ihres Arbeitgebers werden. Sie erbt von einem britischen Vetter, der mit seiner Frau einem Unfall zum Opfer fiel, ein kleines Baby. Das hält sie von ihrer Arbeit ab; ihr Freund Harold Ramis (Steven Buchner) verlässt sie. Sie kauft in dem Örtchen Hadleyville in Vermont ein Haus und zieht aufs Land. Das Haus erfordert teuerste Reparaturen; Keaton träumt von einer Rückkehr in die Stadt. Sie lernt den Tierarzt Sam Shepard (Dr. Jeff Cooper) kennen und freundet sich mit ihm an. Erfolgreich vertreibt sie unter der Marke „Country Baby“ selbstgemachtes Apfelmus. So erfolgreich, dass sie ein gutes Angebot für das „Country Baby“-Geschäft aus New York erhält, das sie aber ablehnt.
Zu Beginn in allen Details vorhersehbar und ermüdend. Erst in der letzten halben Stunde, als Diane Keaton wieder ein Geschäft aufbauen darf, gewinnt der Film an Fahrt. Keaton passt exakt für die Rolle. Als Schauspielerin hier ‚as good as she gets‘.
Mit Sam Wanamaker (Fritz Curtis), James Spader (Ken Arrenberg), Pat Hingle ((Hughes Larrabee), Britt Leach (Vern Boone).
Lieder: „Moonlight in Vermont“ Text: John Blackburn, Musik: Karl Suessdorf; „Everchanging Times“, Text und Musik: Burt Bacharach, Carole Bayer Sager, Bill Conti.