Asphalt-Dschungel
John Huston
Jahr: 1950
Länge: 108 min.
Format: 1,37 : 1
schwarz-weiß
Chicago. Der entlassene Sträfling Sam Jaffe (Doc Arpad Esterhazy) plant einen Einbruch bei einem Juwelier. Um die benötigten Leute vorzufinanzieren, wendet er sich an Rechtsanwalt Louis Calhern (Alonzo D. Emmerich). Der sagt zu. Mit Sterling Hayden (Dix Hendley), Anthony Caruso (Louis Chiavelli) und James Whitmore (Gus Minissi) räumt Jaffe den Tresor des Juweliers leer, während die Polizei schon anrückt. Calhern, der die Beute selbst verwerten will, kann nicht zahlen. Caruso stirbt verletzt, Calhern erschiesst sich, als er verhaftet werden soll, Hayden flieht mit seiner Gefährtin Jean Hagen (Doll Conovan) mit dem Auto auf die alte Familienfarm, wo er an einer Schusswunde stirbt.
Ein berühmter Film. Kein schlechter Film. Aber die für 1950 schon nicht mehr sensationelle Entdeckung, dass auch Gangster Menschen sind, verbunden mit vielen sehr guten Einzelleistungen, ersetzt keine spannende Story. Zu lang und im Script ohne Fortune. Im Original heisst Jaffes Rolle „Erwin Riemenschneider“.
Mit John McIntire (Polizeikommissar Hardy), Marc Larence (Cobby), Barry Kelly (Lt. Dietrich), Teresa Celli (Maria Ciavelli), Marilyn Monroe (Angela Phinlay), William Davis (Timmons), Dorothy Tree (May Emmerich), Brad Dexter (Bob Brannon), John Maxwell (Dr. Swanson), Albert Morin (Eddie Donato).