Arsen und Spitzenhäubchen

Manhattan. Theaterkritiker Cary Grant (Mortimer Brewster) hat gerade die Pfarrerstochter Priscilla Lane (Elaine Harper) geheiratet und will sich von seinen alten Tanten Jean Adair (Martha Brewster) und Josephine Hull (Abby Brewster) verabschieden, als er bei ihnen in der Truhe unter dem Fenster eine Leiche findet und seinen verrückten Onkel John Alexander („Teddy Roosevelt“ Brewster) verdächtigt, der sich für Teddy Roosevelt hält. Doch er entdeckt, daß die Damen aus Mitleid ihre Untermieter mit Heidelbeerwein vergiften und das Dutzend in etwa vollhaben. Zu allem Überfluss kommt auch noch sein krimineller Bruder Raymond Massey (Jonathan Brewster) und dessen Adlatus Peter Lorre (Dr. Einstein) hinzu, die eine Leiche verstecken wollen. Grant kann Massey verhaften lassen und Tanten und Onkel in das Sanatorium Seelenfrieden von Edward Everett Horton (Mr. Witherspoon) einweisen lassen.

Berühmte Screwball-Burleske, die allerdings gealtert ist. Ihr Witz wirkt heute gekünstelt, seltsamerweise speziell für den Part von Cary Grant. Der Film wurde schon 1941 gedreht. Es mußten erst die 1.444 Aufführungen im Fulton Theatre in New York abgewartet werden, bis er aufgeführt werden konnte. Die Rolle des Jonathan spielte auf der Bühne Boris Karloff.

Mit Jack Carson (O’Hara), James Gleason (Lt. Rooney), Grant Mitchell (Reverend Harper), Gary Owen (Taxifahrer).