Arabeske

Originaltitel:
Arabesque
Regie:
Stanley Donen
Autor:
Julian Mitchell
Stanley Price
Pierre Marton
Vorlage:
"The Cipher", 1961, R
Autor Vorlage:
Alex Gordon
Land: USA-GB
Jahr: 1966
Länge: 101 min.
Format: 2,35 : 1
in Farbe

Oxford, England. Altsprachenexperte Gregory Peck (David Pollock) wird wegen einer in Hieroglyphen gehaltenen Geheimbotschaft von Carl Duering (Hassen Jena), Premierminister einer Nahostnation gekidnapped und in London auf den Öl-Mann Alan Badel (Nejim Beschrawi) angesetzt. Bei Badel lernt er dessen Geliebte Sophia Loren (Jasmin Azir) kennen, die sich auf seine Seite schlägt. Nach einigen Turbulenzen erkennen beide, dass ein Attentat auf Duering geplant ist, das beide verhindern wollen. Doch das Attentat trifft nur einen Doppelgänger. Den richtigen hat Badel entführt, damit er keine Rede halte, mit der er einen für Badel wichtigen Vertrag ablehne. Peck und Loren befreien den Premierminister. Bei ihrer Verfolgung stirbt Badel. Peck zieht sich mit Loren auf den Campus in Oxford zurück.

Die Figuren dominieren, die Handlung ist ein Delirium von ihnen. Doch die Figuren von Peck und Loren sind nicht realistisch und auf Sinn legt das Geschehen keinen Wert. Jeder der Protagonisten schwebt in einem Universum mit eigener Logik. Loren liebenswürdig, Peck in sich ruhend. Stets interessant, gelegentlich komisch.

Mit Kieron Moore (Jussuf Kassim), George Coulouris (Prof. Ragheeb), John Merivale (Sloane), Duncan Lamont (Inspektor Webster), Ernest Clark (Beauchamp), Harold Kasket (Mohammed Lufti), Gordon Griffin (Fanshaw).