April, April

Mehlhändler Werner Finck (Leisegang) ist beim Nudelfabrikanten Erhard Siedel (Lampe) und dessen Gattin Lina Carstens (Mathilde) als künftiger Schwiegersohn abgemeldet, als am 1. April ein Anruf den Prinzen Albrecht Schoenhals (Holsten-Böhlau) zur Fabrikbesichtigung ankündigt. Rasch in die Zeitung damit. So erfährt Schoenhals von dem Aprilscherz, kommt tatsächlich, wird für einen Hochstapler gehalten und hinausgeworfen. Er verliebt sich auch nicht in die Fabrikantentochter Charlott Daudert (Mirna), sondern in die Sekretärin Carola Höhn (Friedl Bild).

Eine magere Story, aber spielfreudige Schauspieler und Sierck als Spielleiter, frisch vom Theater zum Film gekommen, möbeln sie auf. Hubert v. Meyerinck liefert als aalglatter Vertreter-Prinz Müller ein kurzes Kabinettstückchen.

Mit Paul Westermeier (Finke).