Anything Else
Jahr: 2003
Länge: 104 min.
Format: 1,78 : 1
in Farbe
New York. Der junge Comedy-Schreiber Jason Biggs (Jerry Falk) freundet sich mit dem alten Comedy Schreiber Woody Allen (David Dobel) an, der sein Mentor wird. Biggs hat hauptsächlich private Sorgen: er lebt seit etwa einem Jahr mit Christina Ricchi (Amanda) zusammen. Doch die Beziehung ist sexuell erstorben, und Ricchi hat auch ihre Mutter Stockard Channing (Paula Chase) in die Wohnung geholt. Allen hingegen lebt in ständiger Angst und kauft Gewehre und Selbstverteidigungsgeräte. Wenn er provoziert wird, kann er aggressiv werden. Allen prophezeit Biggs, Ricchi sei untreu, und Biggs findet bald Beweise. Allen veranlasst Biggs, dem Vertrag mit seinem Agenten Dany De Vito (Harvey Wexler) nicht zu verlängern. Er besorgt sich und Biggs einen Job in Los Angeles und bringt Biggs dazu, alle Brücken abzubrechen. Doch kurz vor der Abreise taucht er unter. Er behauptet, einen rassistischen Polizisten erschossen zu haben und versteckt sich im Central Park. Biggs geht allein nach Kalifornien.
Der schon alte Allen fühlt sich sichtlich unwohl im junggebliebenen New York. Er beeinflusst das Leben der jungen Leute, aber nur indirekt. Teil ihres Leben ist er nicht mehr. Der Film hat den Abschied Allens von New York eingeläutet: seine Karriere nahm mit europäischen Szenerien einen neuen Aufschwung. Nur mässig witzig, im deutschen zäh synchronisiert und zu lang.
Mit Jimmy Fallon (Bob), David Conrad (Dr. Reed), Adrian Grenier (Ray Polito),