Antoine und Antoinette

Paris 1947. Die Verkäuferin Claire Mattéi (Antoinette Mollin) und ihr Mann, der Drucker Roger Pigaut (Antoine) sind glücklich, aber haben Geldsorgen. Mattei wird von den Zudringlichkeit des Gemüsehändlers Noel Roquevert (Roland) verfolgt, der ihr ein gutbezahlte ‚Ausnahmestellung‘ anbietet. Da verspricht ein Lotterielos der Blindenlotterie einen Gewinn von 800.000 Francs. Doch das Los wird verloren, Pigaut jagt erst dem falschen hinterher, bis er das Richtige daheim findet. Nun können Wünsche erfüllt werden.

Edle Einfalt, stille Grösse: dieses Wort von Winkelmann trifft auch auf die Helden des Films zu – aber die gedankliche Schlichtheit, gepaart mit einer gewissen Frische, wird nur durch das Geschick des Drehbuchautors etwas aufgebessert, der die Verwicklungen um das Lotterielos erdachte – nicht frei von Vorhersehbarkeit. Synchronisiert von der DEFA.

Mit Pierre Trabaud (Riton), Annette Poivre (Juliette), Paulette Jan (Huguette), Jacques Meyran (M. Barbelot), Gaston Modot (Lotteriekassier)