Angélique 2. Teil

Paris 1660. Mit Giuliano Gemma (Nicolas) lebt Michèle Mercier in der Unterwelt. Gemma wird von Soldaten getötet, Mercier verhaftet, ihre Kinder verschleppt. Mercier entkommt und führt das Restaurant „Au Coq Hardi“ als „Rote Maske“ zum Erfolg. Sie findet ihre Kinder, aber eine Gruppe von Adligen tötet den kleinen Sohn Dominique Viriot (Linot). Ihr Liebhaber, der Verfolgte Poet Jean-Louis Trintignant (Claude der Wind) rächt sie, indem er die Namen der Täter auf Flugblättern öffentlich macht. Um eine Kompromittierung seines Bruders zu verhindern, bietet ihr der König ein Monopol auf den Ausschank von Schokolade. Trintignant wird bei seiner Verhaftung getötet. Mercier heiratet Claude Giraud (Phlippe de Plessis-Belliéres), der nach der Schatulle mit dem Gift und den Namen derer sucht, die einst den König vergiften wollten…

So stark mit Handlung und Geschehnissen überfrachtet, daß Spannung oder Mitgefühl gar nicht mehr aufkommen kann – weniger noch als im ersten Teil. Aber gut dekoriert…

Mit Charles Regnier (Conan Becher), Jean Rochefort (Desgrez), Jacques Toja (Louis XIV), Ernst Schröder (Der Kapitän), Robert Hoffmann (Chevalier de Lorraine), Rosalba Neri (die Polin), Claire Maurier (Nino de Lenclos), Noel Roquevert (Bourjus).