André und Ursula

Regie:
Werner Jacobs
Autor:
Kurt Heuser
Werner Jacobs
Vorlage:
"André und Ursula", 1937, R
Autor Vorlage:
Polly Maria Höfler
Land: BRD
Jahr: 1955
Länge: 78 min.
Format:
schwarz-weiß

München. Als Kind hatte die Studentin Elisabeth Müller (Ursula Hartmann) von einem blinden Soldaten das Tagebuch des vermeintlich toten Franzosen Ivan Desny (André Duval) erhalten. Jetzt schickt sie es seiner Familie, erhält eine Einladung nach Chalons sur Marne. Desny lebt, ist Arzt. Die beiden verlieben sich ineinander. Sein Bruder Walter Clemens (Gaston Duval), ein Frauenheld, der Desnys Hilfe Denise Cormand (Jeanne Boulier) geschwängert hat, stellt Müller nach und intrigiert gegen Desny. Dennoch finden die beiden zusammen; aber Desny stirbt an der Kriegsverletzung, die zur Bekanntschaft der beiden führte.

Versöhnlich und positiv gedacht, unspekulativ und manchmal rührend. Aber wirklichkeitsfremd und handlungsarm. Die Vorlage behandelte das als Stoff, der nach dem ersten Weltkrieg spielt.

Mit Ina Peters (Mimi Duval), Maria von Tasnady (Angèle Senard).