American Graffiti
Gloria Katz
Willard Huyck
Jahr: 1973
Länge: 106 min.
Format: 2,35 : 1 (Techniscope)
in Farbe
1962 in Nordkalifornien. Vier Freunde, nach der Schule, vor dem Weg ins College. Ronny Howard (Steve Bolander) freut sich aufs College, der introvertierte Richard Dreyfuss (Curt Henderson) weiß nicht so recht, ob er den Ort verlassen soll; der Fahrkünstler Paul Le Mat (John Millner) sucht auf der Main Street nach einem Rivalen, und der gehemmte Charlie Martin Smith (Terry Fields) hat Howards Chevrolet geliehen und findet mit Candy Clark (Debbie) erstmalig ein Mädchen. Howard streitet sich mit seiner Freundin Cindy Williams (Laurie) über die Zeit des Getrennt-Seins. Le Mat bekommt von einigen Mädchen die sehr junge Mackenzie Phillips (Carol) auf Auge gedrückt, mit der er widerwillig den Abend fahrend verbringt. Smiths Chevrolet wird gestohlen und die Diebe werden aggressiv.. Am anderen Morgen bricht Dreyfuss mit dem Flieger in sein neues Leben auf; Howard bleibt jedoch erst einmal im Örtchen…
Was seinerzeit ein Kultfilm war, ist stark gealtert. Das damalige nostalgische Flair, eine Nacht lang Jugendliche 1962 beim Umherfahren in einer Kleinstadt zu beobachten, war aus der Zeit geboren. Lucas, dessen Spezialität mehr die optischen Effekte in Weltraum-Sagas wurden und nicht die Darstellung zwischenmenschlicher Beziehungen, hantiert auch hier mit Figuren, die nicht tragen. Langweilig.
Mit Harrison Ford (Bob Falfa), Wolfman Jack (Disc Jockey), Bo Hopkins (Joe), Manuel Padilla jr. (Carlos), Beau Gentry (Ants), Jim Bohan (Holstein), Deby Celiz (Wendy) .