Alexis Sorbas

Kreta. Der englische Schriftsteller Alan Bates (Basil) will eine ererbte Kohlenmine ausbeuten und engagiert dazu den alten Anthony Quinn (Alexis Sorbas), den er im Hafen von Piräus kennengelernt hat. Die Mine ist in miserablem Zustand. Quinn tröstet die alte Hotelbesitzerin Lila Kedrova (Madame Hortense), Bates traut sich nach einiger Zeit zur jungen Witwe Irene Papas, die bisher alle Männer abgewiesen hat. Als sich deshalb ein enttäuschter Verehrer umbringt, verfolgen die Dörfler während eines Gottesdienstes Papas mit Steinen; Quinn kann nicht verhindern, daß sie erstochen wird. Quinn verreist, um Material zu kaufen und berichtet brieflich von seinen erotischen Abenteuern; Bates macht Kedrova vor, Quinn wolle sie heiraten und Quinn muß in den sauren Apfel beissen. Kedrova stirbt; die Dörfler plündern noch am gleichen Tag das Hotel. Die neue Seilbahn zum Transport von Baumstämmen zur Mine bricht zusammen. Bates und Quinn tanzen am Strand den Sirtaki. Abschied.

Alle Figuren verblassen neben Quinn, der alle Weisheiten des Lebens und das Leben zugleich verkörpert. Dennoch wirkt er kaum penetrant und die anderen kommen nicht schlecht weg: sie repräsentieren das menschliche Biotop. Hält den Spannungsbogen über die ganze Länge.

Mit George Foundas (Mavrandoni), Eleni Asouka (Lola), Yorgo Voyagis (Pavlo).