Air Force

Regie:
Howard Hawks
Autor:
Dudley Nichols
Land: USA
Jahr: 1943
Länge: 119 min.
Format: 1,37 : 1
schwarz-weiß

San Francisco, 6. Dezember 1941. Die B-17 ‚Mary Ann‘ unter ihrem Piloten John Ridgely (Irish Quincannon) begibt sich auf einen Routineflug nach Hawaii. Am 7. Dezember über dem Pazifik hört die Crew plötzlich im Funk japanische Stimmen und bald ist klar, dass die Japaner das Hickam Airfield in Pearl Harbour angreifen. Nach Beendigung der Attacke macht die B 17 dort einen Zwischenstop, um dann nach Manila weiterzufliegen, das ebenfalls unter dem Beschuss der Japaner steht. Die ‚Mary Ann‘ greift in die Kämpfe ein; Ridgely kommt ums Leben. Die verbliebene Crew richtet das Flugzeug wieder her und macht sich, als Manila an die Japaner fällt, auf den Weg nach Australien. Unterwegs entdeckt sie einen japanischen Flottenverband, meldet dessen Position und ermöglicht so dessen Vernichtung.

Der Film ist die seltene Kombination eines Kriegsfilms mit einem Kammerspiel, zumindest dann, wenn er in dem engen Raum des Flugzeuges spielt, das für die Handlung so wichtig ist. Aus kurzer zeitlicher Distanz gedreht, vermittelt er besser die Wirkung des Überraschungsangriffs auf Pearl Harbour und der anfänglichen Niederlagen der USA auf die Menschen als der pompöse Film „Pearl Harbour“ aus dem Jahre 2001 von Michael Bay.

Mit Gig Young (Co-Pilot Bill Williams), Arthur Kennedy (Tommy McMartin), Harry Carey (Robby White), Charles Drake (Monk Hauser), George Tobias (Weinberg).