Absolute Power

Regie:
Clint Eastwood
Autor:
William Goldman
Vorlage:
"Absolute Power", 1996, R
Autor Vorlage:
David Baldacci
Land: USA
Jahr: 1997
Länge: 116 min.
Format: 2,35 : 1
in Farbe

Washington. Bei einem Einbruch in die Villa des alten und einflußreichen E.G. Marshall (Walter Sullivan) wird der alte Einbrecher Clint Eastwood (Luther Whitney) hinter einem Spiegel Zeuge, wie Marshalls junge Frau Melora Hardin (Christy Sullivan) beim Schäferstündchen mit US-Präsident Gene Hackman (Alan Richmond) zu Tode kommt. Die skrupellose Stabschefin Judy Davis (Gloria Russell) verfolgt Eastwood und dessen Tochter Laura Linney (Kate Whitney), eine Staatsanwältin. Nach Mordanschlägen auf beider Leben erzählt Eastwood Marshall die Wahrheit. Marshall, ein Freund von Hackman, bringt Hackman um. Die Öffentlichkeit wird ein Selbstmord des Präsidenten vorgegaukelt.

Eastwood erzählt langsam, bedächtig – allein die Exposition benötigt 20 Minuten. Er verkörpert die Moral, die gesellschaftliche Szene in Washington hingegen die perfekte Amoral. Sein Diebesgut – ein Wert von zumindest 1 Million Dollar – bringt er zurück, wo es um Höheres geht. Fast eine Legende im Wortsinn, und schön anzusehen. Politisch kaum relevant.

Mit Ed Jarris (Detective Seth Frank), Scott Glenn (Bill Burton), Dennis Haysbert (Agent Tim Collin), Ken Welsh (Sandy Lord), Penny Johnson (Laura Simon).