A.I. – Künstliche Intelligenz

Originaltitel:
A.I. - Artificial Intelligence
Regie:
Steven Spielberg
Autor:
Steven Spielberg
Idee:
Ian Watson
Vorlage:
"Supertoys Last All Summer Long", 1969, N
Autor Vorlage:
Brian W. Aldiss
Land: USA
Jahr: 2001
Länge: 140 min.
Format: 1,85 : 1
in Farbe

New Jersey. Geschmolzenes Eis hat Hafenstädte versinken lassen; Geburtenkontrolle lässt die USA prosperieren. William Hurt (Professor Hobby) entwickelt einen besonders raffinierten künstlichen Menschen: anders als die üblichen Diener kann der Gefühle entwickeln. Das Ehepaar Frances O’Connor (Monica Swinton) und Sam Robards (Henry Swinton) erhalten den Prototypen Haley Joel Osment (David) als Kindersatz – ihr Sohn Jake Thomas (Martin) liegt im Koma. Doch als Thomas zurückkehrt, könnte Eifersucht Osment gefährlich machen. O’Connor setzt ihn aus. Roboterfänger bedrohen ihn; er rettet sich mit dem Liebesroboter Jude Law (Gigolo Joe), der zu Unrecht wegen Mordes gesucht wird. In Rouge City, der grossen Vergnügungsstadt, kapern sie einen Polizeihubschrauber; Osment sucht nach der blauen Fee Pinocchios, die ihn zu einem richtigen Jungen macht, damit O’Connor ihn wieder liebe. Osment landet in dem unter Wasser begrabenen Coney Island, wo er eine Holzfee 2000 Jahre lang betrachtet, bis Ausserirdische mit besonderen Fähigkeit ihm noch einmal einen Tag mit seiner Mutter schenken… Die Zukunft gehört den Mechas, im Gegensatz zu den Orgas. Spielberg hat den Stoff von Stanley Kubrick geerbt, der immer schon eher Mecha-Filme machte, und Spielberg schürt die Angst, dass man sich bald nach einer Zeit zurücksehnt, als es noch richtige Filme gab, nicht artifiziell zusammengeschraubte Storys ohne wirkliches Leben, wie hier. Der Stoff hätte eine Menge hergegeben… Mit Theo Greenly (Todd), Ashley Scott (Gigolo Jane), Brendan Gleeson (Lord Johnson-Johnson), Haley KIng (Amanda), Michael Shamus Wiles (Polizist), Kelly McCool (Kate, das holographische Mädchen).