A Beautiful Mind
Jahr: 2001
Länge: 130 min.
Format: 1,85 : 1
in Farbe
Princeton 1947 ff: Der Mathematik-Student Russel Crowe (John Forbes Nash jr.) ringt mit einem originellen Beitrag zur Mathematik – und schafft einen bahnbrechenden Beitrag zur Spiel-Theorie. Er wird vom Petagon zum Code-Knacken engagiert, heiratet Jennifer Connelly (Alicia Larde Nash) und erhält vom Geheimdienst-Mann Ed Harris (William Parcher) einen großen De-Codierungsauftrag – die Person Harris und manches andere mehr stellen sich aber als Phantasie eines schizophrenen Geistes heraus. Christopher Plummer (Dr. Rosen) therapiert Crowe rüde; Crowe erleidet Rückfälle. Er geht nach Princeton zurück, hält seine Krankheit unter Kontrolle und erhält 1994 den Nobelpreis für Mathematik.
Was den Mind des grossen Mathematikers so beautiful macht, ist weder vom Betrachter zu bewältigen, noch wurde es von den Autoren bewältigt. Die Sentimentalität, in die der Film zunehmend verfällt, kann es kaum sein: das Objekt, um das es geht, beherrscht sie gerade nicht. Wenn über einen solchen Charakter ein zäher, ab der Mitte langweiliger Film entsteht, ist prinzipiell etwas falsch. Schade.
Mit Paul Bettany (Charles Herman), Adam Goldberg (Sol), Judd Hirsch (Helinger), Josh Lucas (Hansen), Anthony Rapp Bender).