55 Tage in Peking

Peking, Juni 1900. Der Boxeraufstand wird von der Kaiserinwitwe Flora Robson (Tsü Hsi) als Druckmittel gegen die fremden Mächte verwendet, die China zu Konzessionen aller Art gezwungen haben. Der deutsche Botschafter wird von Aufständischen ermordet; der britische Botschafter David Niven (Sir Arthur Robertson) veranlaßt seine Kollegen, nicht zu flüchten, sondern auszuharren, unterstützt von amerikanischen Marines unter Charlton Heston (Maj. Matt Lewis). In hoffnungsloser Situation gehen die Gesandten zum Angriff über und werden von alliierten Truppen gerettet.

Beeindruckt mit Schlachtszenen, Feuerwerk und bunten Uniformen. Daneben etwas Kammerspiel mit einer Sammlung schillernder Charaktere im Botschaftsviertel. Ein schlüssiges Werk ist nicht daraus geworden, obwohl Ansätze zu einer Differenzierung der politischen Sichtweisen zu finden sind.

Mit Ava Gardner (Natalie Ivanoff), John Ireland (Sergeant Harry), Harry Andrews (Pater de Bearn), Leo Genn (General Jung-Lu), Robert Helpman (Prinz Tuan), Elizabeth Sellars (Lady Sarah Robertson), Kurt Kasznar (Baron Sergei Ivanoff), Lynne Sue Moon (Teresa), Philipp Leroy (Julliard), Paul Lukas (Dr. Steinfeldt).