491
Jahr: 1964
Länge: 97 min.
Format: 1,37 : 1
schwarz-weiß
Stockholm. Der Sozialarbeiter Lars Lind (Krister) engagiert sich für ein Wohnungprojekt mit straffälligen Jungen, darunter Leif Nymark (Nisse), der den Film erzählt. Die Jungen stehlen ihm seine Bücher und verkaufen sie, sie stehlen dem Pfarrer Ake Grönberg (Pastor Mild) sein Tonbandgerät, um den Sozialinspektor Frank Sundström (O. Walgren) in einen homosexuellen Akt zu verwickeln und erpressen zu können. Sie wollen illegal Schnaps verkaufen und nehmen die junge Hure Lena Nyman (Steva) bei sich auf. Als Lind seine -ebenfalls verkaufte- Einrichtung zurück kaufen möchte und Geld fehlt, erschläft sie den Rest. Die anderen lassen Nyman mit dem Hund Ray schlafen… Nach „Das Schweigen“ von Bergman der zweite grosse Skandalfilm der 60erJahre aus Skandinavien, nüchtern inszeniert und in der Darstellung völliger Teilnahmslosigkeit und Beliebigkeit auch heute noch faszinierend.
Mit Stig Törnblom (Egon), Lars Hansson (Pyret), Sven Algotsson (Jingis), Torleif Cederstrand (Slaktarn), Bo Andersson (Fisken), Siegfried Wald, Wilhelm Fricke (deutsche Seeleute).