20.000 Jahre in Sing-Sing

New York 1931. Der politisch gut vernetzte Gangster Spencer Tracy (Tom Connors) wird ins New Yorker Staatsgefängnis eingeliefert. Er erwartet Privilegien, aber Gefängnisdirektor Arthur Byron (Paul Long) schert sich nicht um Tracy’s Verbindungen. Weil Samstag sein Unglückstag ist, weigert sich Tracy, an einem Ausbruchsversuch mitzumachen, was ihm das Leben rettet. Zwischen ihm und Byron entwickelt sich Respekt. Wegen eines Unfalls seiner Freundin Bette Davis (Fay) bekommt er Urlaub auf Ehrenwort. Bei Davis trifft er auf den Abgeordneten Louis Calhern (Joe Finn), der Davis bedrängt und dazu gebracht hatte, aus seinem Wagen zu springen. Davis erschießt Calhern. Niemand glaubt ihrem Geständnis. Tracy, der wieder nach Sing-Sing zurückkehrt, wird wegen der Tat hingerichtet.

Obwohl ein Gefängnisleiter von Sing Sing für den Stoff verantwortlich ist: die Ausführung ist pures Hollywood. Die Charaktere aller drei Helden sind aus reinem Gold und überlebensgross. Was zum Beginn wie eine Rechtfertigung von Schikane aussieht, wird zum Justizirrtum mit tödlichem Ausgang. Teils an Ort und Stelle gedreht.

Lyle Talbot (Bud Sauders), Grant Mitchell (Dr. Ames), Warren Hymer (Hype), Sheila Terry (Billie Sauders). Spencer Charters (Officer Daniels).