18 Stunden bis zur Ewigkeit
Jahr: 1974
Länge: 107 min.
Format: 1,66 : 1
in Farbe
Das Passagierschiff ‚Britannic‘ sticht zur Atlantiküberquerung mit 1200 Menschen an Bord in See. Währenddessen erhält Ian Holm (Nicholas Porter), der Londoner Repräsentant der ‚Sovereign Line‘, eine Bombendrohung: 500.000 Pfund sollen bezahlt werden, oder sieben in Stahltonnen an Bord gebrachte Bomben detonieren in definierter Zeit. Die Regierung nötigt Holm, der Subventionen erhält, nicht zu zahlen. Kapitän Omar Sharif (Alex) lässt das Schiff kreisen. Bombenspezialist Richard Harris (Anthony Fallon) und sein Kollege David Hemmings (Charlie Braddock) werden an Bord geflogen. Beim Entschärfen einer Bombe kommt Hemmings ums Leben. Der Versuch, doch noch zu zahlen, mißlingt. Inzwischen wird der Erpresser identifiziert: Freddie Jones (Sid Buckland) wird in London verhaftet – es ist ein Freund und Kollege von Harris aus dem Krieg. Er leitet Harris an, die letzte Bombe zu entschärfen. Weil Harris seinen Anweisungen nicht folgt, wird das Schiff gerettet.
Der Film ist seiner Zeit verhaftet, als der Ruhm Englands noch nicht ganz verblasst und Terrorismus noch nicht alltäglich war. Seine Essenz ist die Charakteristik von Bombenleger und Bomben-Entschärfer, die einander näher sind als der Rest der Figuren, der aus Funktionären oder Konsumenten besteht. Die Spannung sonst ist Standard – und Lester gönnt sich Milieubilder der Transantlik-Überquerung.
Mit Anthony Hopkins (Supt. John McLeod), Shirley Knight (Barbara Bannister), Roy Kinnear (Chefanimator Richard Curtain), Roshan Sethz (Azad), Mark Burns (Hollingsworth, 1. Offizier), Julian Glover (Jeff Marder).