15:17 to Paris
Spencer Stone, Jeffrey E. Stern
Jahr: 2018
Länge: 91 min.
Format: 2,40 : 1
in Farbe
21.08.2015. Ein Thalys fährt von Amsterdam nach Paris Nord. Aus einer Toilette erscheint schwerbewaffnet der Araber Ray Corasani (Ayoub El Khazzani). Sacramento. Anthony Sadler (Anthony Sadler) fährt durch seine Heimatstadt und rekapituliert den Beginn seiner Freundschaft mit Alek Skarlatos (Alek Scarlatos) und Spencer Stone (Spencer Stone), 2005 in der dortigen christlichen Schule. Unruhige Schüler, gehen Stone und Skarlatos zum Militär, Später planen sie eine gemeinsame Reise nach Europa, wo sie sich mit Sadler treffen, der in Frankfurt und Berlin eine ehemalige Austauschschülerin besucht. In Venedig lernen sie eine junge Amerikanerin kennen, dann geht es nach Amsterdam, und vopn dort mit dem Zug um 15:17 nach Paris. Als Corasani seine Terror-Aktion startet, stoppen und überwältigen sie ihn und retten einen angeschossenen Passagirer. An einer Station nehmen Sicherheitskräfte Corasani fest. Die drei erhalten von Patrick Braoudé (President Hollande) den Orden der französischen Ehrenlegion.
Eastwood, ein grosses Verdienst, entgeht dem filmischen Klischee. Der Angelpunkt, die Heldentat im Zug, nimmt wenig Raum ein. Eastwood interessiert sich für die jungen Männer und ihren geistigen und familiären Hintergrund, wenig spektakulär, aber von Interesse. Hagiographische Absichten fehlen, obwohl sie ihm öfters unterstellt werden. Sehenswert.
Mit Judy Greer (Joyce), Jenna Fischer (Heidi), P.J. Byrne (Mr. Henri), Tony Hale (Coach Murray), Thomas Lennon (Schul-Prinzipal Michael Akers).