12 Monkeys

Originaltitel:
Twelve Monkeys
Regie:
Terry Gilliam
Autor:
David Peoples
Janet Peoples
Land: USA
Jahr: 1995
Länge: 126 min.
Format: 1,85 : 1
in Farbe

Philadelphia 2035. Der Sträfling Bruce Willis (James Cole) wird aus dem Untergrund in die Vergangenheit entsandt, in eine Zeit, bevor ein tödliches Virus 1996 die Menschen von der Oberfläche der Erde vertrieb. Er soll die Ursache feststellen und den Ausbruch verhüten, sich so Straffreiheit verdienen. Willis landet in Baltimore 1990, wo die Psychlogin Madeleine Stowe (Kathryn Railly) ihn für schizophren erklärt. Er bricht aus der Anstalt aus, landet nach kurzem Intermezzo 1917 im Jahre 1996 und entführt Stowe, um mit ihr die „Armee der zwölf Affen“ zu suchen, die für den Virenausbruch verantwortlich gemacht wird. Die Gruppe stellt sich als harmlose Befreier von Tieren heraus, im Umfeld von Brad Pitt (Jeffrey Goines), dem rebellischen und irren Sohn des Virologen Christopher Plummer (Dr. Leland Goines). Dessen Assistent David Moore (Dr. Peters) ist der, welcher den Virus weltweit verbreiten möchte. Als Willis und Stowe ihn auf dem Flughafen von Philadelphia stellen wollen, wird Willis von Sicherheitsbeamten erschossen – eine Szene, die Willis als Kind beobachtet hatte und die ihn traumatisierte.

Eine Geschichte, die sehr langsam zu begrenztem Sinn findet und in der viel paradox bleibt. Das wäre nicht schlimm, aber Figuren in Müllumgebung, zu denen wir eine Beziehung kaum herstellen können, lassen uns in kalter Verwirrung, statt in Mitgefühl. Überlang.

Mit Joseph Melito (der junge Cole), Jon Seda (José), Joey Perillo (Detective Franki).