Deepwater Horizon

Regie:
Peter Berg
Autor:
Mathew Michael Carnahan
Matthew Sand
Land: USA
Jahr: 2016
Länge: 103 min.
Format: 2,35 : 1
in Farbe

Golf von Mexiko, 10.04.2010. Der Elektriker Mark Wahlberg (Mike Williams) und sein Chef Kurt Russell (Jimmy Harrell) fliegen zum Dienstantritt auf die Ölbohrinsel ‚Deepwater Horizon‘. Sie finden sie in schlechtem Zustand. Man ist 43 Tage hinter Plan, und die Auftraggeber von der BP drücken auf Tempo statt auf Qualität und Sicherheit. Die Untersuchung des Zements unterbleibt; ein Unterdrucktest verläuft nicht nach Plan, aber durch einen oberflächlichen Alternativtest erhält BP das gewünschte Ergebnis. Doch ein Überdruck von Methan, Schlamm und Meerwasser führen zu Explosionen; Wahlberg und Russell bleiben zunächst an Deck, um anderen zu helfen. Doch schließlich, die Insel beginnt zu sinken, springen auch sie ab und werden gerettet.

Wie die Bohrstation, so versinkt nach etwa 50 Minuten auch der Film. Nachdem zunächst versucht wurde, vorsichtig die Guten (die Techniker) von den Bösen (die BP Leute) zu sondern, delektiert man sich anschließend nur noch im Spektakel der Katastrophe und die schwerwiegendste Ölpest in der Geschichte der USA bleibt völlig unaufgeklärt. Schade. Zu Beginn hatte sich eine eine eher dokumentarische Entwicklung angedeutet.

Mit John Malkovich (Donald Vidrine), Gina Rodriguez (Andrea Fleytas), Dylan O’Brien (Caleb Holloway), Kate Hudson (Felicia Williams).