Bride Wars – Beste Feindinnen

New York. Die Hochzeitsplanerin Candice Bergen (Marion St. Claire) erzählt die Geschichte von zwei Mädchen aus New Jersey, Kate Hudson (Liv Lerner), nunmehr Anwältin in Manhattan, und Anne Hathaway (Emma Allan), nunmehr Lehrerin. Gemeinsam haben sie früher von einer Hochzeit im Plaza-Hotel geträumt. Als erst Hathaway von ihrem Freund Chris Patt (Fletcher) und dann Hudson von ihrem Freund Steve Howey (Daniel Williams) einen Antrag erhält, gehen die beiden Freundinnen zu Bergen, welche die Arrangements machen soll. Doch ihr Büro bucht von den letzten verfügbaren Terminen beider Hochzeit im ‚Plaza‘ am gleichen Tag. Da keine ihre Hochzeit verschieben will, bricht offene Feindschaft zwischen den beiden aus. Sie versuchen, die Hochzeitsplanung der jeweils anderen mit allen Mitteln zu sabottieren. Am Tag der Hochzeit kulminiert das Ganze. Hathaway findet heraus, dass Hudsons Bruder Bryan Greenberg (Nate) besser zu ihr passt und sagt die Trauung mit Patt ab. Hudson und sie vertragen sich wieder. Ein Jahr später sind beide schwanger – und die geplanten Geburtstermine sind die gleichen.

Das Thema stimmt: Frauen, denen ihre Fetische wie die Hochzeit an sich, das Plaza Hotel oder Hochzeitskleider von Vera Wang wichtiger sind als die Frage, wen sie eigentlich heiraten. Aber so plump und direkt, und so monoman wie dieser Film darf man das Thema nicht angehen – sonst wird die Sache rasch langweilig. Das komödiantische Element ist laut, aber nicht stark.

Mit John Pankow (John), Michael Arden (Kevin), June Diane Raphael (Amanda), Casey Wilson (Stacy), Laren Bittner (Amie), Hettienne Park (Marissa), Bruce Altman (Simmons).