Vielleicht, vielleicht auch nicht

Originaltitel:
Definitely, maybe
Regie:
Adam Brooks
Autor:
Adam Brooks
Land: USA
Jahr: 2008
Länge: 107 min.
Format: 2,35 : 1
in Farbe

New York 2007. Ryan Reynolds (Will Hayes), in Scheidung lebend, wird von seiner Tochter Abigail Breslin (Maja) dazu genötigt, die Geschichte zu erzählen, wie er ihre Mutter kennenlernte. Er ändert die Namen, um Breslin raten zu lassen, welche der Figuren ihre Mutter ist. Wisconsin 1992. Reynolds verlässt seine erste Freundin Elizabeth Banks (Emily), um in New York Wahlkampfhelfer für Bill Clinton zu werden. Zwei weitere Frauen treten in sein Leben: Die streitlustige Isla Fisher (April), die auch im Wahlkampf hilft und Rachel Weisz (Summer Hartley), die mit einem alternden Schriftsteller lebt. Als Banks nach New York kommt, macht Reynolds ihr einen Antrag – sie lehnt ab. 1994. Reynolds ist mit Weisz zusammen, als Fisher von Reisen zurückkehrt. Reynolds will Weisz heiraten – aber die hat als Journalistin Einzelheiten eines Kandidaten enthüllt, für den Reynolds arbeitet. Die Verlobung platzt. 1998. Fisher, Reynolds Freundin, streitet mit ihm und hat einen anderen Freund. Da taucht Banks wieder auf. Breslin rät richtig: Banks ist ihre Mutter. Aber sie meint, dass Fisher zu Reynolds besser passen würde und bringt die beiden zusammen.

Alles braucht Zeit – auch diese Beziehungskomödie, die sich recht langsam entwickelt, zuerst nur als Neunziger-Nostalgie taugt, aber in eine differenzierte und anrührende Charakterstudie umschwenkt und mit Dialogen und Handlungswendungen zu fesseln versteht.

Mit Derek Luke (Russell T. MacCormack), Nestor Serrano (Arthur Robredo), Kevin Kline (Hampton), Adam Ferrara (Gareth), Liane Balaban (Kelly), Annie Parisse (Anne), Daniel Eric Gold (Charlie).