Liebe nach Noten

Alternativtitel:
Du bist Musik für mich
Regie:
Geza von Cziffra
Autor:
Geza von Cziffra
Land: D
Jahr: 1947
Länge: 88 min.
Format: 1,37 : 1
schwarz-weiß

Wien. Durch eine unbedachte Äußerung in einem Interview bringt der Komponist und Bandleader Rudolf Prack (Frank Ewert) die Frauen gegen sich auf. Eine Komposition einer Frau in seinem nächsten Konzert (die er in Wahrheit selber schreiben will) soll die Gemüter besänftigten. Der Name der Frau ist allerdings derjenige der Freizeit-Komponistin Olly Holzmann (Annie Schmidt). Deren Vater Paul Kemp (Maximilian Schmidt) propagiert deren ‚Entdeckung‘ und Prack wird auch durch seine Interview-Partnerin Elfe Gerhardt (Renate Eiche) gezwungen, die angebliche ‚Komponistin‘ in der Öffentlichkeit zu zeigen. Als Holzmann merkt, daß Prack sie trotz seiner Liebe zu ihr nur benützen will, tritt sie mit ihrer Frauen-Band auf und macht Prack Konkurrenz. Am Ende werden die Orchester vereinigt.

Musikalisches Lustspiel mit gutem Drehbuch, das den linkischen Prack mit farbigen und lustigen Rahmenfiguren ausgleicht. Die Musik ist Swing.

Mit Hans Olden (Musikverleger Barner), Georg Lorenz (Theo, sein Sekretär), Sonja Ziemann (Mimi, seine Nichte), Richard Eybner (Musikalienhändler Hempel).

Lieder: „Mädel mach beim Küssen nicht die Augen zu“; „Deine Wohnung liegt auf meinem Heimweg“. Musik: Michael Jary.