Eine Reise ins Glück

Regie:
Wolfgang Schleif
Autor:
Johannes A. Hübler-Kahla
Franz Gribitz
Land: BRD
Jahr: 1958
Länge: 91 min.
Format: 1,37 : 1
in Farbe

Bingen 1958. Gastwirt Paul Westermeier (Eberwein) ist pleite – da trifft es sich gut, dass seine Nichte Waltraud Haas (Renate) in Italien das Weingut Castel Monteverde geerbt hat. Man reist nach Nipozzano, aber das Gut scheint heruntergekommen und Verwalter Hugo Lindinger (Beppone) rät verdächtig dringend zum Verkauf – am besten an den Weingrosshändler Oskar Sima (Romeo Brandolini). Der verhindert auch, dass Haas in Florenz von den Banken Kredit bekommt. Das stört die zu Beginn aufkeimende Romanze von Haas mit Simas anständigem Bruder Rudolf Prack (Carlo Brandolini). Doch der leiht Haas auf Umwegen Geld und Haas findet im Gut in einem vermauerten Weinkeller grosse Mengen guten Weins, was das Gut saniert. Auf dem Weinfest versöhnen sich Haas und Prack.

Harmlose und weitgehend klamaukfreihe Sehnsuchtsgeschichte mit einigen musikalischen Einlagen, die überwiegend Teddy Reno bestreitet. Theo Lingen liefert als Notar Carlo Tabarelli in einem kurzen Gastauftritt ein Kabinettstück.

Mit Teddy Reno (Lehrer Riccardo), Hermann Thiemig (Padre Filippon), Harry Fuss (Otto, Kellner bei Eberwein), Claudia Gerstäcker (Claudia, Tochter von Beppone), Ernst Brausch (Lastwagenfahrer).

Lieder: „Eine Reise ins Glück“, Text: Franz Rüger, Musik Percy Wenrich; „Picolissima Serenata“, Text: Gigi , Musik: Gianni Ferrio; „Das kleine Dorf“, Text: Otto Beil, Musik Horst Dempwolff; „Chianti-Lied“, Text: Ralph Maria Siegel, Musik: Gerhard Winkler; „Warum ist es am Rhein so schön“, „Ich weiss nicht, was soll es bedeuten“, „Im tiefen Keller sitz ich hier“, „Ave Maria“, Musik: Franz Schubert.