Banana Joe

Regie:
Stefano Vanzina
Autor:
Bruno Corbucci
Stefano Vanzina
Mario Amendola
Gunter Philipp
Idee:
Carlo Pedersoli
Land: I-BRD
Jahr: 1982
Länge: 95 min.
Format: 1,66 : 1
in Farbe

Südamerika. Der Bananenhändler Bud Spencer (Banana Joe) pendelt zwischen dem Dörfchen Amantido und der Stadt Puerto Grande hin und her. Ihm kommt der Unternehmer Gianfranco Barra (José Torcillo) in die Quere, der in Amantido eine ‚Bananenfabrik‘ und eine Spielhölle errichten möchte. So hetzt er die Behörden auf ihn – und Spencer hat keine Lizenz zum Bananenhandel – nicht einmal eine Geburtsurkunde. Spencer will sich in der Stadt um beides kümmern, gerät in den Behördenapparat, geht selbst zum Militär, um einen offiziellen Beleg seiner Existenz zu erlangen. Immer wieder kreuzt auch Barra seinen Weg, der inzwischen vor Spencers Schlagkraft grössten Respekt hat. Inzwischen hat Barra in Amantido seine Pläne verwirklicht. Spencer kehrt zurück und macht Kleinholz daraus. Er erhält eine Amnestie vom Präsidenten; der Schwindler Barra wird verhaftet.

So übel ist diese kafkaeske Story im Taschenformat nicht angelegt – mit dem gutmütigen Schlagetot Spencer als Opfer. Doch leider ist die deutsche Fassung von jener seinerzeitigen Synchron-Mafia verdorben, die jeden Dialogsatz zum lockeren Spruch machte, sodass die Story darin ertrinkt.

Mit Marina Langner (Dorianne), Gunther Philipp (Schneider Sarto), Mario Scarpetta (Manuel, der Hochstapler), Enzo Garinei (Ingenieur Moreno), Giorgio Bracardi (Sergeant José Martino), Carlo Reali (Olmedo), Edy Biagetti (Manager des ‚Mogambo‘), Eolo Capritti (Oberst von Rommelsburg).

Lieder: „Banana Joe“, „Wanna Believe“, Text und Musik Guido und Maurizio De Angelis