Aus dem Dunkel des Waldes

1880, Bowden, Alabama. Der reiche Kaufmann Fredric March (Marcus Hubbard) liebt seine Tochter Ann Blyth (Regina Hubbard) abgöttisch und verachtet seine Söhne Edmond O’Brien (Benjamin Hubbard), einen intelligenten Zyniker mit geschäftlichem Ehrgeiz, und den feigen Dan Duryea (Oscar Hubbard), der sich in Dona Drake (Laurette Sincee), Tänzerin im „Cairo Garden“, verliebt hat. Seine religiöse Frau Florence Eldridge (Lavinia) vernachlässigt er. Die Bevölkerung haßt ihn. Als O’Brien das Geheimnis der beiden herausbekommen hat (der Vater hat im Bürgerkrieg mit der Not der anderen sein Vermögen verdient und durch Verrat den Tod konföderierter Soldaten verschuldet), erpreßt er den Vater, nimmt ihm sein Vermögen und schart sofort die Geschwister um sich. Angewidert verläßt die Mutter das Haus.

Jene Familie, die schon Mittelpunkt des Hellman-Stücks „Die kleinen Füchse“ war, zwanzig Jahre zuvor: neben dem Thema der Moral wird klar, wie tief und lange der Bürgerkrieg damals die US-Nation gespalten hatte. Darstellerisch glänzend. Wird mit Untertiteln gezeigt.

Mit John Dall (John Bagtry), Betsy Blair (Birdie Bagtry), Fritz Leiber (Colonel Isham), Libby Taylor (Cora Lee).