The Mothman Prophecies – Tödliche Visionen

Originaltitel:
The Mothman Prophecies
Regie:
Mark Pellington
Autor:
Richard Hatem
Vorlage:
"The Mothman Prophecies", 1975, S
Autor Vorlage:
John A. Keel
Land: USA
Jahr: 2002
Länge: 114 min.
Format: 2,35 : 1
in Farbe

Washington 2002. Zwei Jahre nach dem Tod seiner Frau Debra Messing (Mary Klein) findet sich der Journalist Richard Gere (John Klein) von der Washington Post während einer Autofahrt auf mysteriöse Weise in Point Pleasant, West Virginia wieder, wo mysteriöse Dinge geschehen: seltsame Erscheinungen eines Mottenwesens, das auch prophetische Telefonanrufe startet und eine Katastrophe vorhersagt. Zur Prophezeiung gehört auch, dass Messing Gere am heiligen Abend anrufen wird – aber die Polizistin Laura Linney (Connie Mills) holt Gere durch einen Anruf nach Point Pleasant zurück, wo er sie gerade noch vor dem Kollaps der Brücke über den Ohio retten kann, der 36 Menschenleben fordert.

Parapsychologischer Missbrauch eines realen Brückenkollapses von 1967 – Missbrauch deswegen, weil zwar Spannung unter Vermeidung direkten Horrors aufgebaut werden soll, dabei aber soviel mit Klischees von Filmen dieser Art gearbeitet wird, dass statt Spannung Langeweile entsteht. Schade.

Mit Will Patton (Gordon Smallwood), Lucinda Jenney (Denise Smallwood), Alan Bates (Alexander Leek), David Eigenberg (Ed Fleischman), Bob Tracy (Cyrus Bills).